Uns allen steht nur eine begrenzte Zeit auf dieser Erde zur Verfügung um eine persönlich wichtige und tiefgreifende Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung die bestimmen wird, wo wir nach unserem Sterben die Ewigkeit zubringen werden - im "Himmel" bei GOtt oder in der "Hölle". Während der Himmel uns aus Gnaden geschenkt wird, wird uns die Hölle um unserer Werke willen zuteil. Der Mensch erntet, was er sät, (vgl. Galater 6,7). Ein Leben in der Sünde ohne Christus = eine Ewigkeit in der Finsternis ohne GOtt!
Das folgende Beispiel möchte verdeutlichen, wie ernst es ist, sich mit GOttes Angebot zu befassen, da allein unser Schöpfer weiß, wann das Erdendasein jedes Einzelnen sein Ende hat. Bei einem Flugzeugabsturz kamen vier junge Männer ums Leben, einige andere wurden schwer verletzt, weil ein dichter Nebel es unmöglich machte, den Landungsplatz zu finden. "Nun, Jungens, wir sehen uns in der Hölle!" rief einer lautstark, als das Flugzeug sich der Erde näherte. Im nächsten Augenblick war der junge Mann tot. Noch mit seinen letzten Atemzügen hatte er über Tod und Hölle gespottet! So wie dieser junge Mann, so machen sich heute viele Menschen über die Hölle lustig und es sind heute viele in der Hölle. Viele die nun erfahren haben, dass dieser Ort kein Spass und keine Erfindung ist, sondern eine grauenhafte Wirklichkeit. Zu spät haben sie erkannt, dass GOttes Wort nicht lügt. Ja, der Mensch kann GOtt heute den Rücken kehren; er kann das vergossenes Blut von Christus JEsus mit Füßen treten; er kann Ihn verhöhnen und verschmähen. Aber bedenke o Mensch: Einmal wirst auch du vor dem lebendigen GOtt erscheinen, den du heute vielleicht ignorierst oder verspottest.
In dieser Welt sind wir umgeben von Gegensätzen, Unterschieden und Trennungen. Es gibt das Licht als Gegensatz zur Finsternis, das Leben und den Tod, Oben und Unten, Feuer und Wasser, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit ... und so weiter. Viele Menschen sind der Meinung, dass nach dem Tod einfach alles aus ist. Wenn dem tatsächlich so wär, dann würden solche Unterschiede keine wirkliche Rolle spielen. Wenn es aber doch ein Danach gibt und einen GOtt der die Spreu vom Weizen trennen wird, - der Gerechtigkeit von Ungerechtigkeit trennt, - der einen Unterschied macht, ob ein Mensch den Sohn JEsus Christus angenommen oder abgelehnt hat - ja dann haben die Zweifler und Spötter ein echtes Problem. Denn so wie wir mit Sicherheit wissen, dass uns der Tod einmal vom Leben trennen wird, so wird es auch danach Trennungen und Unterschiede geben zwischen denen die GOtt lieben und denen die Ihn abgelehnt haben.
Woher kann man wissen, dass es eine Hölle gibt? Die Antwort erfahren wir durch GOttes Wort. Die Heilige Schrift bestätigt an zahlreichen Stellen, dass es einen solchen Ort gibt und warnt uns eindringlich davor:
Und er hat seine Wurfschaufel in der Hand: er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewigem Feuer.
Matthäus 3, 12
Nehmen wir das Gleichnis von der königlichen Hochzeit, da heißt es, dass der Mensch, der kein hochzeitliches Kleid anhatte (JEsus Christus nicht angenommen hat), hinausgeworfen wird in die Finsternis:
Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen.
Matthäus 22, 13
Keiner wird einmal das Recht haben, sich über Hölle und ewige Strafe zu beschweren; denn die meisten Menschen mühen sich wirklich ab, die ewige Trennung von GOttes Liebe zu verdienen, vgl. Jeremia 9,4. Weiter Hinweise finden wir in der Bibel z.B. unter: Matthäus 10,28, Lukas 12,5, Offenbarung 20,13-15, Psalmen 49,15, Hiob 7,9 ... u.v.w..
Es ist die furchtbar tödliche Macht der Sünde, die den Menschen in die ewige Verdammnis stürzt. Haben wir überhaupt eine Vortsellung davon, was ewig heißt? Der Dichter Johannes Rist schreibt in einem Lied vom Weh der Ewigkeit: "O Ewigkeit, du Donnerwort, O Schwert, das durch die Seele bohrt, O Anfang ohne Ende!" Da hilft kein Wehklagen, kein Händeringen, kein Flehen und auch keine Tränen. Nichts kann die Strafe mildern. Zu spät werden die Zweifler und Spötter erkennen, wie entsetzlich es ist, verloren zu gehen - und das auf ewig!
Wie weit ist der Tod vom Menschen entfernt? - Nicht weit, nur einen Schritt:
... Wahrlich, so wahr der HErr lebt, und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode.
1.Samuel 20,3
In der Kindheit und in der Jugend ist der Mensch dem Tode ebenso nahe wie im blühenden Alter oder in den Greisenjahren. Der Tod ist in der Welt ein gefürchteter Bote, der uns auffordert, alles was uns lieb und teuer ist zu verlassen. Es gehört zur Realität. Jeder Tag kann der eigene Todestag sein und auf den Tod folgt das Gericht:
Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht:
Hebräer 9, 27
Worauf aber sieht der Richter? Darauf ob ich GOttes Angebot in Anspruch genommen - oder es, aus welchen Gründen auch immer, abgelehnt habe. Der Richter schaut ob ich zum Glauben an den Sohn JEsus Christus als den HErrn gekommen bin. Denn JEsus selber spricht:
Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden.
Markus 16, 16
Wer an JEsus Christus glaubt und Ihn als den HErnn angenommen hat weiß, dass sein Leben in GOttes Hand steht und er ganz ohne Furcht sein kann, auch wenn er von tödlicher Gefahr umgeben ist. Wer Christus JEsus vertraut, für den braucht der Tod nicht ein schreckliches Gespenst zu sein, sondern vielmehr eine Erlösung, die ihm die Tür zur ewigen Freude und Ruhe bei GOtt im Himmel aufmacht.
Kein Mensch weiß wann der Tod bei ihm anklopfen wird. Vielleicht ist es schon morgen soweit, dass ich Rechenschaft über mein ganzes Leben, - über alle meine Sünden, auch solche die ich lange vergessen habe, ablegen muss. Alles wird offenbar werden an jenem Tag! Unzählige Menschen trösten sich mit der Hoffnung, dass mit dem Tode alles aus ist. Andere damit, dass alle am Ende dennoch selig gesprochen werden. Aber die Heilige Schrift sagt uns ganz deutlich:
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn GOttes bleibt über ihm.
Johannes 3, 36
Der Zorn GOttes bleiben somit über allen, die ohne den Glauben an den HErrn JEsus Christus sterben werden. Die lästerlichen Worte des jungen Fliegers (von oben) werden plötzlich real, denn in der Hölle werden sich alle "GOttlosen" einfinden. Wer aber an den HErrn JEsus Christus glaubt, dem ist der Himmel in jenem Augenblick so nahe, wie es bis dahin die Hölle war.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch : Wer mein Wort hört und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
Johannes 5, 24
Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.
Johannes 3, 17
Bibelvers des Tages
EHRE, LOB und DANK dem allmächtigen GOtt und Vater unseres HErrn Christus JEsus.
JEsus von Nazareth ist der Christus, welcher vom Vater geoffenbart ist zur Erlösung der Menschheit von Sündenlast und Hölle. JEsus Christus ist die Wahrheit und das Leben und der einzige Weg und Mittler zum Vater. Nur durch Umkehr zu GOtt (= Buße) und Glauben (= Vertrauen) an JEsus Christus kann der Mensch Vergebung seiner Sünden empfangen und ein Kind GOttes sein.